10. PRORA 2019

Methodische Herausforderungen

– Vergleich und Kopplung sensorgestützter  Verfahren unter Nutzung des elektromagnetischen Spektrums  zur Prozesskontrolle

– Neue Ansätze beim Einsatz der Röntgenanalytik unter Industriebedingungen

– Softwareentwicklung zur Auswertung der Messdaten und Spektren speziell für den weichen Röntgenbereich (30 eV – 2 keV)

– Probleme der Probenpräparation in der Röntgenanalytik – besondere Anforderungen für Inline- und Online-Verfahren

Applikationen in der Industrie

– Prozessanalytik beim Recycling von Wertstoffen

– Vernetzung von Objekten, Sensoren und Steuerungen im Produktionsablauf – Beispiele aus Maschinenbau, chemischer, Elektronik- und Automobilindustrie u. a.

– Röntgen für zerstörungsfreie Prüfung in der Industrie (z. B. Computertomographie)

– Röntgenverfahren für die Kontrolle von Lebensmitteln

– Kombination röntgenanalytischer und optischer Messverfahren im industriellen Einsatz

– Herausforderungen der Vor-Ort-Analyse an Messgeräte und Peripherie

– Umweltanalytik mit Röntgenstrahlung (z. B. Feinstaub- und Bodenanalyse)

– Zeitaufgelöste Spektroskopie im weichen Röntgenbereich für Industrieanwendungen (Heterogene Katalyse, Entwicklung neuer Magnetspeicher, Batterieentwicklung)

Neue röntgenanalytische Methoden

– Röntgenmikroanalyse leichter Elemente

– Zeitaufgelöste Röntgenmessverfahren im weichen Spektralbereich

– Metallomics – Metallanalytik für Biosysteme mit Röntgenstrahlung

– Speziation

Neue Entwicklungen bei Komponenten für prozessanalytische Geräte

– Kombinierte röntgen- und lichtoptische Bauelemente

– Weiterentwicklung von Röntgenoptiken (Kapillaroptiken, Gitter, Multilayer, Reflexionszonenplatten)

– Laborröntgenquellen in verschiedenen Spektralbereichen

– Detektionssysteme für den prozessnahen Einsatz und den weichen Röntgenbereich